Richard Bargel Bluesmusiker, Schriftsteller, Zeichner und Sprecher in Köln

Richard Bargel, Köln, Blues Musiker, Schriftsteller, Zeichner

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© Feedback Studio Verlag KölnRichard Bargel 
Zweifacher Preisträger der Deutschen Schallplattenkritik und Gründer der legendären TALKIN´ BLUES SHOW (1992-2000)


"Einer der führenden Blues-Exponenten Deutschlands mit dem ausgewiesenen Talent spannende Blues zu schreiben. Er besitzt das Gespür für Intensität und sparsamste musikalische Arrangements. Ein Künstler im wahren Sinn des Wortes. Faszinierend und großartig!". (Crosscut Records-Chef Detlev Hoegen)

"Einer der ersten und bis heute unverändert fähigsten, mitreißendsten und beeindruckendsten akustischen Bluesmusiker hierzulande. Ich kenne immer noch niemanden in Deutschland, der die Musik eines Son House oder Bukka White überzeugender interpretieren kann." (Klaus Kilian, ehem. German Blues Circle, jetzt Bluesnews Magazin)


So beurteilen zwei der angesehendsten Blues-Koryphäen Deutschlands den Slidegitarristen und Bluessänger Richard Bargel aus Köln, der seit fast 40 Jahren eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Bluesszene ist, die er Ende der 60er mitbegründete und über die Jahre immer wieder beeinflußt hat. Wie z. B. mit seinem von 1992 -2000 bestehenden Projekt „TALKIN` BLUES", der international bekannt gewordenen, ersten deutschen Blues Talk Show, bei der er als Organisator und Talkmaster wöchentlich mit hochrangigen Blueskünstlern wie Johnny Copeland, Luther Allison, Phil Upchurch, Charlie Musselwhite u.v.a. zusammentraf und somit maßgeblich zur Verbreitung des Blues in Deutschland beigetrug.

Richard Bargel ist ein innovativer Songwriter und Bluespoet par Exellence. Er besitzt die Ausdruckkraft, Ausstrahlung und Integrität die großen Bühnenkünstlern zu eigen ist. Seine ereignisreiche Vita und eine fast 40jährige Musikerkarriere lassen erahnen: Hier ist ein Künstler, der viel erlebt und deshalb auch viel zu erzählen hat. Bargel ist ein Geschichtenerzähler, die zeitgemäßen Texte sind persönlich, manchmal ironisch, sarkastisch oder auch zynisch, doch begleitet sie stets das Augenzwinkern seines hintergründigen Humors. Seine Auftritte sind geprägt von tiefer Intensität, enormen spielerischen Ausdruck und einer faszinierenden Bühnenpräsenz. Sein eigenwilliges, authentisches Spiel auf der Slide-Gitarre und seine von gängigen Klischees abweichenden Kompositionen haben ihm internationale Anerkennung und den Respekt berühmter Musikerkollegen eingebracht. 

So erlebte ihn das Bluespublikum im März 2007 in einem umjubelten und von "Standing Ovations" begleiteten Duo-Konzert mit der amerikanischen Blueslegende, dem Harp-Virtuosen Charlie Musselwhite im ausverkauften Konzertsaal der Kölner Jazz-Location "Altes Pfandhaus". Das Konzert wurde vom Deutschlandfunk für die Sendung "On Stage" live aufgezeichnet.

Richard Bargel spielte auf fast allen renommierten Bluesfestivals in Deutschland, u.a. Leverkusen, Gaildorf, Lahnstein, Ingolstadt, Gronau, Lörrach. Mit Festivalauftritten und Tourneen war er in England, Frankreich, Holland, Belgien, Polen, Bulgarien, Österreich, Italien , Schweiz erfolgreich, ebenso in den USA, u.a. in Memphis (mit Charlie Musselwhite) und Baton Rouge (mit Larry Garner u. Tabby Thomas).

Als Begleitmusiker begleitete er auf Tourneen u. Konzerten Big Time Sarah, Dr. Ross, Tabby Thomas, Louisiana Red, Charlie Musselwhite, Larry Garner, Champion Jack Dupree, Kathie Webster, Jo Ann Kelly, u.a. 

Mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet wurden die CDs „Fresh Tracks“ (Neus Records 1992), mit u.a. Little Willie Littlefield am Piano, und „Mojo And The Wolf“ (Bluesical Records 2005).

Die aktuelle Produktion "BONES" (Meyer Records 2006) landete bei den offiziellen Jahrescharts des "Bluesnews-Magazins" auf Platz 2 und hielt sich bei AMAZON.de über Wochen unter den ersten 30 Topsellern, schaffte es dort zwischenzeitlich gar bis auf Platz 1.

Richard Bargel hat die längst verstorbenen "alten Meister" noch persönlich kennen und von ihnen lernen dürfen, darunter Big Joe Williams, Sonny Terry & Brownie McGee, Sunnyland Slim, Memphis Slim u.v.a.. Von ihnen erfuhr er, dass persönlicher Ausdruck und der ureigene, unverwechselbare Stil das wichtigste Gut und der Stolz eines Bluesmusikers sind. Richard Bargel lebt diese Tradition und führt sie in seiner Musik fort. 
Jedoch: "Das klingt weder altbacken noch verstaubt, sondern zeitlos, wie Eric Claptons "Unplugged"-Album" (Kölner Illustrierte).

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