Richard Bargel Bluesmusiker, Schriftsteller, Zeichner und Sprecher in Köln

Richard Bargel, Köln, Blues Musiker, Schriftsteller, Zeichner

 

RICHARD BARGEL 
" B O N E S " 

CD/LP Produktion auf MEYER RECORDS, Köln / Vertrieb: Tocca Records


Für die in 2005 veröffentlichte CD "Mojo And The Wolf" (Bluesical Records), wurde Richard Bargel, und dies bereits zum zweiten Mal (nach "Fresh Tracks", 1991), mit dem "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet. Das überwältigende Echo aus dem In- und Ausland ist kaum verklungen, da legt er bereits mit einer weiteren, bemerkenswerten und außergewöhnlichen Produktion nach.
Auf "BONES" geht es Richard Bargel wieder rauher, erdiger und direkter an. Die neuen Songs haben Biss, Ironie, Wortwitz und schwarzen Humor und werden von Bargel mit der ihm eigenen, tiefen Intensität und schnodderigen Nonchalance vorgetragen. die seiner Musik diese unvergleichliche Eigenständigkeit und faszinierende Authentizität verleihen. Meisterlich beherrscht er auch die Kunst, jedem Song eine eigene, dichte Atmosphäre zuzuweisen. So schafft es Bargel nicht selten, daß beim Hören eines Titels, ein kleiner Kurzfilm vor dem inneren Auge abzulaufen beginnt. 
Schon im Eingangssong "The Last One In The Row", tritt eine typische Woody Allen Figur auf, der ewige Verlierer, der immer zu spät kommt, der immer der letzte in der Reihe ist und der sich kleinlichen Rachegelüsten hingibt, wenn auf ihn, als einzig noch Übriggebliebenen, zurückgegriffen wird. 
Der Song "The Chameleon" erzählt von einem nicht ungefährlichen, weil ausrangierten, gealterten Spion, einem lüsternen Voyeur, auch fiesen Stalker, der seine Angebetete auf Schritt und Tritt verfolgt und des Nachts durch ihre Fensterscheiben schielt. "Der dritte Mann" und "James Bond - You Don´t Live Twice" lassen zwischen den Zeilen grüßen! 
In "Lazy" buddelt der Hund des Sheriffs ausgebleichte Knochen aus dem Wüstensand, vielleicht in der Nähe von Reno oder Las Vegas. Während der Sheriff Meldung über den Fund eines "John Doe" (amerik.: nicht identifizierbare Leiche) macht, fühlt sich der, nach vielen Jahren auf so grobe Weise exponierte Knochenmann, in seiner wohlverdienten Ruhe gestört.
Schwarzhumorig und voller Ironie auch der Song "Anytime You Want", in dem der Hauptdarsteller selbst den Tod durch die Hand seiner Angeflehten in Kauf nehmen will, wenn sie ihn wenigstens dann, in diesem Moment, lieben würde, denn "nothing matters anyhow!". 
Mit "Got To Hurry" karikiert Bargel den heutigen Zeitgeist: Im Leben immer in Eile, Geld machen, Karriere machen, das absichern, was man erreicht hat und im Todesfall nicht schnell genug in die Hölle kommen, um dem Teufel letztendlich noch die eigene Seele verkaufen zu können. 
Ganz andere, weil mehr poetische Stimmungsbilder, bieten "Heart Shine Girl" und "The River". Erstes ist ein mit rauher Herzlichkeit gesungenes Liebeslied für das "Heart Shine Girl" von der Straßenecke, welches, wie der "Shoe Shine Boy" den Schuh, das durch den Alltag verschmutzte Herz wieder auf Hochglanz zu trimmen vermag. 
"The River" hingegen ist ein fast 12-minütiges Meisterwerk, daß von der Sparsamkeit lebt und eine Liebeserklärung an den Blues schlechthin ist, einer Musik und eines Lebensgefühls, dessen sich der Interpret, egal wo er sich befindet, nicht mehr zu entziehen vermag. Ein großartiger Song, dem sich auch der Zuhörer nicht zu entziehen vermag, ein Song zum hineinfallen und sich forttragen lassen. 
Und so verbeugt sich Richard Bargel schließlich auch mit Achtung und Respekt vor den Ursprüngen seiner Musik, indem er für diese Produktion drei traditionelle Songs, "In The Pines" und "I`m Leaving Here", sowie den Gospel "John, The Revelator" in einer Á Capella-Version, aufnahm. Schnörkellose Lieder, dargeboten von Bargel mit der gleichen leichten Lässigkeit und tiefen Intensität, wie sie einst von den ursprünglichen schwarzen Interpreten aus dem Mississippi Delta gesungen und gespielt wurden.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Fügen Sie "BONES" dem Titel des Songs "LAZY" hinzu, dann erhalten sie "LAZY BONES". Da dieser Songtitel aber schon existiert (Autor: Hogey Carmichael / siehe auch Richard Bargels CD "Fresh Tracks") beließen wir den Songtitel bei "LAZY" und nannten das vorliegende Album schlicht "BONES". Erhältlich auf CD und als LP (Limitierte Auflage!)
www.MEYERrecords.eu 

Hier kann man die CD/LP bestellen.

Pressestimmen

Richard Bargel, zweimal mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, widmet sich auch auf seiner CD "Bones" dem ursprünglichen Blues aus dem Mississippi-Delta in einer erdigen und bodenständigen Spielweise, die dennoch den Meister des Slidegitarrespiels mit raffiniertem Fingerpickíng verrät. Seine sparsames Spiel auf der akustischen Gitarre und der metallenen Dobro passen vorzüglich zu der rauen, markanten Stimme sowie der manchmal schnoddrig nonchalanten, dann wieder akzentuierten und später wiederum schleppenden Vortragsweise. Bargel selbst sieht sich mit seinem Sprechgesang - besonders prägnant in "Lazy" - zu Recht als Blues-Chansonnier. Im Booklet zur vorzüglich abgemischten CD sind dankenswerterweise die Texte der Songs abgedruckt, so dass sich der Zuhörer von den bissigen, ironischen und pointierten Inhalten überzeugen kann. "Bones" ist in seiner Intensität ein Leckerbissen für die Freunde des authentischen, und doch zeitlosen Blues. Klaus Mümpfer www.jazzpages.com/Muempfer


Crosscut Records, Detlev Hoegen, 03.2007 
Faszinierende neue Produktion von einem der führenden Blues-Exponenten Deutschlands. Der Kölner Künstler mit der dunklen Stimme und dem ausgewiesenen Talent, spannende Blues zu schreiben, überrascht uns mit einem neuen kleinen Meisterwerk. Er besitzt das Gespür für Intensität und sparsamste musikalische Arrangements. Auf "Bones" präsentiert er sich solo mit sieben neuen Songs und neuen Fassungen von drei Traditionals. Stark! Großartig! Ein Künstler im wahrsten Sinn des Wortes.


Folkworld Internetzeitung 6/2007 
Richard Bargel "Bones" Label: Meyer/TOCA; 152; 2006; 
Spielzeit: 49:46 min 
Seit über 30 Jahren ist der Blues-Musiker Richard Bargel on the road. In den 1970ern prägte er mit Klaus dem Geiger die Kölsche Szene, in letzter Zeit ließ er sich etwas weniger sehen. War er früher mit Band unterwegs, spielt er nun wieder den Country-Blues in seiner ursprünglichsten und archaischsten Form, beschränkt auf Akustik-Gitarre und Dobro. Bissige und ironische Songs über die ewigen Verlierer und das Mädchen an der Straßenecke, über Voyeure und Spione, sowie dem Hund des Sheriffs der im Wüstensand nach alten Knochen gräbt. Drei traditionelle Songs, "In the Pines" und "I'm Leaving Here", sowie der Gospel "John the Revelator" a capella. Mit kraftvoll, tiefer Stimme und erfindungsreichem Picking und Slide interpretiert der zweifache Preisträger der Deutschen Schallplattenkritik aber auch ein kerniges Liebeslied und verbeugt sich vor dem Blues im über zehn-minütigen "The River", das fast nichts im Genre auslässt. "Got To Hurry" mokiert sich über Hektik, Stress, Karriere - und nicht schnell genug in die Hölle kommen, um dem Teufel die eigene Seele zu verkaufen. Aber ein Bluesmusiker wie Richard Bargel verkauft seine Seele nur für eines: noch bessere Musik. Das Mississippi Delta liegt eben doch am Rhein ...


Concerto, Österreich - 3/2007
Richard Bargel bezeichnet sich selbst als Blues-Chansonier, der als Einmannband mit Gitarre, Dobro und Stimme unterhalten möchte. Der deutsche Blueser verfügt über eine rauhe Bass-Stimme und geht es auf vorliegendem Album sehr erdig und direkt an. Countryblues bzw. Deltablues in alter Tradition, etwa auf "Lazy", wo Bargel auch eine sehr gute Slidegitarre spielt. Die meisten Songs stammen aus seiner Feder, aber auch seine Traditionals sind durchaus hörenswert, etwa "In The Pines". Beeindruckend überdies eine A-Capella-Version des Gospelsongs "John, The Revelator". Bargel ist ein Besessener des Blues in seiner traditionellen Form, die er hervorragend akustisch umsetzt.


Good Times Magazin, April/Mai 07; Richard Bargel - Bones
Bargel ist seit 36 Jahren als deutscher Bluesinterpret unterwegs. Mit seiner tiefen, angenehm rauchigen Stimme und routiniertem Picking bearbeitet er Traditionals wie "In the Pines" - auch Long John Baldry sang die Story vom "Black Girl", von dessen ermordetem Gatten, man nur den Kopf fand. - "John, The Revelator" oder "Leaving Here". Seine eigenen Songs handeln auf launige Weise von der Faulheit ("Lazy"), Hektik, Underdog-Existenzen (The Last One In The Row"), und, klar, der Liebe. Die Beschränkung auf akustische Gitarre und Dobro muß man mögen, doch werden diese klanglich schön herausgestellt. utw.


Kölner Illustrierte/März 2007
Richard Bargel: Bones (Meyer Records) Blues/Folk. Ein Mann, eine Gitarre - so wurde ursprünglich Blues gespielt. Slide-Gitarren-Meister Bargel zelebriert diese Minimal-Musik seit 1970. Und weil er flotte Finger, eine ebenso raue, wie markante Stimme hat und alle Blues-Tricks kennt, klingt das alles nicht altbacken, sondern zeitlos wie Eric Claptons "Unplugged"-Album. "Bones" enthält eine Mischung aus Eigenkompositionen und Traditionals - den Klassiker "In The Pines" werden viele kennen, denn Nirvana spielten ihn als "Where Do You Sleep Last Night". Wer Richard Bargel live erleben möchte, kann dies tun, zusammen mit Charlie Musselwhite, am 26.03. im "Alten Pfandhaus".


Generalanzeiger 20./21. 01.2007
Individualist ist der heute 55-Jährige zeit seines Lebens geblieben. Allein an der Gitarre erzählt er Geschichten. Mal traditionell, mal zeitkritisch, mal satirisch - aber immer authentisch...ein Geschichtenerzähler mit Hang zum Absurden. Dem Produzenten Werner Meyer aus Köln ist Bargels neueste CD "Bones" zu verdanken. Das Ergebnis ist erneut preisverdächtig. Texte mit literarischem Gewicht zu virtuosem Gitarrenspiel! Man muß gut zuhören, um die Geschichten zu verstehen, doch das nimmt Bargel gern in Kauf: "Was dem Jazz gelungen ist, gelingt mir auch mit dem Blues, nämlich ihn auch jenseits dunkler Clubs salonfähig zu machen." Seine Musik, seine Lyrik haben allemal das Zeug dazu!


Folker! No.1 - 2007
Magazin für Folk. Lied und Weltmusik
Akustische Gitarre und Gesang - auch die neueste Platte von Richard Bargel zeigt den Blues in seiner wohl urtümlichsten Form. Anders als beim Vorgängeralbum wird diesmal keine zusammenhängende Geschichte erzählt, die zehn Songs stellen teils fiktive, teils äußerst real anmutende Charaktere und Personen vor. So gibt es den ewigen Verlierer und Zuspätkommenden, den bis zur Selbstaufgabe Liebenden, das Mädchen von der Straßenecke und denjenigen, der durch den Alltag und sein ganzes Leben hetzt, eigentlich nur um der Eile selbst willen: "Got To Hurry". Meine Lieblingsfigur dabei ist ein bleichendes Gerippe im Wüstensand, dessen skurrile Geschichte sich im Stück "Lazy" mit viel schwarzen Humor entwickelt. Neben einer Lieblingsfigur gibt es auch einen Lieblingssong: Im fast elfminütigen "The River" geht Richard Bargel sehr sparsam mit Wort und Text um, spielt einen zunächst meditativen, dann ekstatisch an- und abschwellenden Blues. Mit wenigen technischen Finessen gelingt ihm hier ein sehr wirkungsvolles, nahezu perfektes Stück Musik. Etwas davon wegzunehmen, weiter zu reduzieren, ist kaum möglich, etwas hinzuzufügen, würde stören und wäre überflüssig. Ein hohes Lb auch an den Produzenten, der genug "Dreck" und Authentizität zuließ, andererseits sehr viel Sorgfalt auf die klangliche Qualität verwendete und sogar eine 180-Gramm-Vinyl-LP auflegt, die auch audiophile Anspürche befriedigt. 


Deutschlandradio KulturDeutschlandRadio Kultur (Mittwoch, 06.12.2006; 11:40 Uhr)
Es gibt viele Vorurteile beim Blues. Eines davon ist: Weiße können den Blues nicht singen. Mit diesem Vorurteil räumt nun Richard Bargel - hoffentlich - endgültig auf. Seine aktuelle CD "Bones", Knochen, ist genau das, knochentrocken, ehrlich, erdig und bluesig, dass die Gänsehaut eine Gänsehaut bekommt. Blues im Deutschlandradio Kultur: Das war Richard Bargel und "Last One In The Row" von seiner aktuellen CD "Bones". Mehr braucht es nicht für gute Musik - eine Stimme, schwarz und stark, wie ein doppelter Espresso, eine Gitarre und Songs, die unter die Haut gehen. Richard Bargel zeigt auf seiner aktuellen CD wie es geht. Blues, das ist sein musikalisches Leben, den Blues, so scheint es, atmet er nicht nur, er fühlt in bis in die letzten Nerven-Enden. "Bones" ist ein ehrliches Album, so ehrlich, das es fast schon weh tut. Kein Schnickschnack verstellt den Weg zur Musik, das zerfurchte Gesicht auf dem CD-Cover lässt uns ahnen, der Mann weiß wovon er singt und hat es selbst schon erlebt. Ein Lebenszyniker mit Emotionen, das ist Richard Bargel. Er covert nicht, singt keine Songs von B. B. King oder Muddy Waters, greift vielleicht mal in die große Kiste der Traditionals, bleibt sich aber ansonsten selber treu. Und damit zelebriert er den Blues in seiner Ursprünglichkeit. Denn Blues, so sagten die Alten am Mississippi muss jedes Mal neu erfunden werden, denn du singst immer über das jetzt und heute. Bei Richard Bargel klingt es so, auch wenn die CD oder - für Sammler erfreulich - 180 gr. schwere Vinylscheibe, immer wieder nur das gleiche reproduziert, es klingt immer frisch, ehrlich, rauh und voller Leben. Richard Bargel und sein Blues, zu hören auf der bei Meyer Records erschienenen CD "Bones". Fast schon ein Muss für Bluesfans!


Solche Zufälle sollte es öfter geben. Lediglich drei Songs hatte Richard Bargel eingespielt, diese sollten als Bonus für die Wiederveröffentlichung seines ersten Albums „Blue Steel“ (1977) genutzt werden. Produzent Werner Meyer verschlug es aber derart die Sprache, dass für ihn nur ein komplett neues Album von Bargel in Frage kam. Heraus kam mit „BONES“ ein Werk, daß durchaus in die Fußstapfen des Vorgänger-Albums „Mojo And The Wolf“ (2005 mit dem PDSK ausgezeichnet) treten könnte. 
Richard Bargel präsentiert sich darauf noch tiefer in der Tradition des Blues verwurzelt als im Jahr zuvor. Sein Gesang geht in Mark und Bein, sein Gitarrenspiel ist sparsam, aber immer passend zum Songthema. Und genau Letzteres beeindruckt besonders, denn Bargel kopiert nicht, sondern spielt den „alten“ akustischen Blues mit eigener Note und immer wieder mit zeitgemäßen Texten. Köstlich zum Beispiel „The Last One In The Row“, der vom ewigen Verlierer-Typ handelt, oder auch „Got To Hurry“, in dem sich alles um unsere schnelllebige Zeit dreht. Natürlich läßt der Kölner übliche Bluesklischeés nicht außen vor, das gehört nun einmal dazu. Ein absolutes Highlight ist Bargels Hommage an den Blues mit „The River“, das eigentlich nur noch vom absolut faszinierenden „John, The Revelator“ getoppt wird. Hier gibt Bargel den Rhythmus simpel mit Klopfgeräuschen vor und singt dazu ohne jegliche Gitarrenbegleitung. Großartig, wie das gesamte Album – und fraglos eine der besten akustischen deutschen Produktionen des Jahres!


Auf „Bones“ können sich alle Liebhaber des ursprünglichen Blues freuen, auch wenn die zehn Songs nicht von einem Hooker, Hopkins oder Williamson stammen. Nein, sie wurden von einem zweifachen Preisträger der Deutschen Schallplattenkritik eingespielt, einem Mann, der zuletzt international große Anerkennung fand: Richard Bargel! Alleine schon seine dunkle Stimme sorgt manches Mal für Gänsehaut. Aber auch seine wunderbaren, oft mit bissig-schwarzem Humor ausgestatteten Songs von ewigen Verlierern, ausrangierten Spionen, dem Hund des Sheriffs und manch anderer Kuriosität zeigen, dass Bargel ein großartiger Musiker ist. Mit seiner akustischen Gitarre zaubert er Atmosphären von unglaublicher Intensität und Dichte, eine ausgezeichnete Aufnahme sorgt dabei für die authentische Transferierung ins heimische Wohnzimmer. Poetisch, schnoddrig und mit rauher Herzlichkeit lässt uns Bargel vergessen, dass wir uns beim Hören dieser LP nicht etwa im Mississippi Delta befinden und er auch kein schwarzer Blueser ist. Muss er auch nicht! Beilage mit Texten. Topempfehlung!


Magazin LP:


 

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